Können, müssen, dürfen - Gesprächshürden im Business

Beim Einsatz der Modalwörter "können", "müssen", "dürfen" gibt es einige Regeln zu beachten

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Die Sprache ist ein machtvolles Instrument, dessen Einsatz gerade im Geschäftsalltag wohl überlegt sein sollte. Eine wichtige Rolle spielen die Modalwörter "müssen", "können" und "sollen". Warum man bei deren Gebrauch aufpassen sollte, erklärt Kommunikationsexpertin Mareike gr. Darrelmann.

Macht und Wirkung von Modalwörtern

Die Sprache ist ein machtvolles Instrument, dessen Einsatz gerade im Geschäftsalltag wohl überlegt sein sollte. Eine wichtige Rolle spielen die Modalwörter "müssen", "können" und "sollen". Warum man bei deren Gebrauch aufpassen sollte, erklärt Kommunikationsexpertin Mareike gr. Darrelmann.

Können, müssen und dürfen lösen bei jedem Menschen unterschiedliche Reaktionen aus. Grund dafür ist ein bestimmtes, unbewusstes Gefühl, das wir aufgrund unserer Erziehung und Erfahrung mit dem jeweiligen Modalwort verbinden.

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Modalwörter im Geschäftsalltag

Obwohl nun deutlich ist, welche Wirkungen müssen, dürfen & Co. im Allgemeinen haben können, ist es sehr hilfreich, den Einsatz von Modalwörtern immer auf die Person individuell abzustimmen. Denn Individuen benötigen auch eine individuelle Ansprache:

  • Der dynamische Entscheider, der weiß, was er will und der es gewohnt ist, selbst Entscheidungen zu treffen, fühlt sich durch ein "müssen" vielleicht auf den Schlips getreten.

  • Beim Zauderer, der eher zögerlich ist, sich nie entscheiden kann und Entscheidungshilfe in Form von leichtem Druck benötigt, ist ein "müssen" vielleicht genau richtig, um ihn zur Entscheidung zu bewegen.

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