Erfolg mit Google für Einsteiger: Websites und Texte optimieren

Textstruktur: Schreiben für Menschen und für Google: Grafiken und Links: Beschreibende Attribute strategisch verwenden

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Grafiken und Links: Beschreibende Attribute strategisch verwenden

Sie sind mit dem fertigen Text zufrieden und haben die Keywords eingearbeitet, die Ihnen aufgrund der Recherche nach passenden Schlüsselbegriffen am sinnvollsten erschienen.

Sprechende Bezeichnungen und Beschriftungen für Grafiken und Links tragen ebenfalls dazu bei, dass Sie mit den richtigen Keywords gefunden werden.

Grafiken mit sprechenden Dateinamen und ALT-Attributen ausstatten

Verwenden Sie Fotos, ein Logo oder andere Grafiken für die Illustration Ihres Textes? Dann sollten Sie einen kurzen Blick auf den Dateinamen werfen. Aussagekräftig sollte er sein: Ein Foto namens "img1234567.jpg" ist nicht so günstig für die Auffindbarkeit wie eines namens "klavierlehrer-wuerzburg.jpg", um bei unserem Beispiel zu bleiben.

Außerdem sollten Sie das ALT-Attribut ausfüllen. Es enthält alternativen Beschreibungstext für Fälle, in denen der Inhalt eines Bildes erkennbar sein soll, auch wenn das Bild selbst nicht angezeigt wird - etwa bei Screenreader-Software für Sehbehinderte oder wenn im Browser die Anzeige von Grafiken abgeschaltet wurde.

Die Robot-Funktion einer Suchmaschine kann ebenfalls nur Texte lesen. Sie wird die ALT-Beschriftung aber in ihre Datenbank aufnehmen - deshalb sollte sie sorgfältig gewählt werden. Sprechend eben, nicht originell, sondern klar und aussagekräftig. Beispiel:

<img src="klavierlehrer-wuerzburg.jpg" alt="Klavierlehrer Würzburg"&gt;

Links mit Titel versehen

59674_altnochmal.gif

Link-Titel

Gehen Sie Ihre Links durch und ergänzen Sie bei jedem internen oder externen Verweis das Title-Attribut mit aussagekräftigen Beschreibungen, die im Idealfall das eine oder andere Keyword enthalten:

<a href="anfahrt-musikschule.html" title="Anfahrtsbeschreibung Musikschule Würzburg">Anfahrtsbeschreibung Musikschule</a>

Verlinken Sie den Text: Interne und externe Verknüpfungen zählen mit

Die Anzahl der internen und externen Verweise gehört ebenfalls zu den Faktoren, die von Suchmaschinen bewertet werden.

Verlinken Sie den Artikel von der Homepage Ihrer Website oder von der Startseite der passenden Rubrik (oder beidem) aus, damit er zügig von den vorbeikommenden Suchmaschinen erfasst werden kann.

Gibt es noch andere logische Verknüpfungen, die Sie innerhalb Ihrer Internetpräsenz auf diesen Text oder unter ihn setzen können? Zum Beispiel:

  • interne Links auf weiterführende Informationen als Ergänzung des Textes

  • Auflistung in der Inhaltsübersicht oder Sitemap

  • Aufnahme in ein Glossar oder in eine Hilfe/FAQ, falls Sie das haben

  • Erwähnung des neuen Artikels in einem Blog oder unter "Aktuelles"/"News"

Und: Kennen Sie Internetseiten, die vom Thema her genau zu Ihrem Text passen und für Ihre Leser von Nutzen sein könnten? Dann nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Gästen diesen Service zu bieten und auf die externen Quellen zu verlinken. Das wirkt sich auch auf die Erfassung durch Suchmaschinen positiv aus, denn Search Engine Bots sehen Webseiten als "Gesamtkunstwerk" und versuchen auch jeweils, den Vernetzungsgrad und Nutzen zu erfassen und auszuwerten.

Backlinks!

Genau so wichtig oder noch wichtiger als eigene Links auf andere Seiten ist es natürlich, dass Ihr neuer Text von möglichst vielen anderen Internetseiten aus verlinkt wird. Vielleicht können Sie auch den einen oder anderen Link gegen einen so genannten "Backlink" eintauschen? Das ist aber nur eine Art, dafür zu sorgen, dass andere Webmaster Links auf Ihren Text setzen.

Die Fleißarbeit "strategischer Linkaufbau" ist ein komplexes Thema. SEO-Experte Sasa Ebach behandelt es in einem eigenen akademie.de-Ratgeber: "Strategien für den Linkaufbau"