Gute Mütter sind berufstätig!

Kann man als erfolgreiche Unternehmerin eine gute Mutter sein? Man kann!

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Wer Kinder und Karriere hat, sitzt oft zwischen allen Stühlen. Für selbstständige Mütter gilt das erst recht, denn sie sind beruflich besonders eingespannt. Kann man als erfolgreiche Unternehmerin eine gute Mutter sein? Man kann! Zu den Risiken und Nebenwirkungen, die es eben nicht am Sandkastenrand gibt, zählen berufliche Anerkennung, Selbstverwirklichung, finanzielle Unabhängigkeit und Stress.

Rabenmütter?

Schulprobleme, gerade wenn ein wichtiger neuer Auftrag ansteht, dringendes Kundenanliegen am selben Nachmittag wie das Kindergartenfest - wer Kinder und Karriere hat, sitzt oft zwischen allen Stühlen. Für selbstständige Mütter gilt das erst recht, denn sie sind beruflich besonders eingespannt.

Kann man als erfolgreiche Unternehmerin eine gute Mutter sein? Man kann! Zu den Risiken und Nebenwirkungen, die es am Sandkastenrand eben nicht gibt, zählen berufliche Anerkennung, Selbstverwirklichung, finanzielle Unabhängigkeit und Stress.

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Gute Mütter sind berufstätig!

Wir schätzen die Herausforderungen im Beruf. Unsere Selbstständigkeit hält uns geistig fit, macht uns selbstbewusst und fördert soziale Kontakte. Sie ermöglicht uns finanzielle Unabhängigkeit und ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben.

Unsere Partnerschaft ist weniger oder gar nicht durch Diskussionen über die Finanzen belastet. Im Fall einer Trennung müssen wir nicht dauernd mit dem Verflossenen über Unterhalt streiten und werden nicht vom Staat abhängig. Nicht zu vergessen: Wir können ausreichend für das Alter vorsorgen.

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Schlechtes Gewissen? Warum?

Ganz klar: Ohne gute Kinderbetreuung geht es nicht. Leider ist gerade die nicht so einfach zu finden. Wenn Kinder in Krippen, Kindergärten und Schulen spannende Angebote vorfinden, die ihre Phantasie und ihren Lerneifer optimal fördern wie in Skandinavien, brauchen berufstätige Mütter kein schlechtes Gewissen zu haben. Wer seine Kinder dagegen nicht gut aufgehoben weiss, wird kaum gegen Schuldgefühle ankämpfen können. Es gibt aber auch kleine Hilfen gegen das schlechte Gewissen im Alltag:

An einem festgelegten Nachmittag pro Woche dürfen die Kinder bestimmen, wie und wo die gemeinsame Zeit verbracht wird. Der Termin wird im Kalender eingetragen wie ein Geschäftstermin - und auch eingehalten. Wenn der vereinbarte Nachmittag doch einmal ausfallen muss, gibt es einen Ersatztermin.

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Bye, bye, Perfektionismus

Es allen recht machen zu wollen, ist ein typisch weibliches Phänomen. Leider sind wir Selbstständigen nicht frei davon. Familie, Beruf und das bisschen Haushalt - alles soll tipptopp sein. Das dauernde Streben nach Perfektionismus führt aber fast zwangsläufig zu Unzufriedenheit und schlechtem Gewissen und manchmal sogar in die Arztpraxis.

Höchste Zeit, delegieren zu lernen und sich vom Perfektionismus zu verabschieden - und zwar am besten, bevor uns alles über den Kopf wächst. Welche Aufgaben im Haushalt können wir abgeben? Wo ist der Partner gefragt? Wo können die Kinder mit anpacken? Es hat noch keinem (größeren) Kind geschadet, den Müll wegzubringen oder die Spülmaschine auszuräumen. Besonderer Einsatz wird vielleicht mit einem Bonus zum Taschengeld oder einer kleinen Überraschung versüßt.

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