Verkalkuliert - was nun?

Was Sie tun können, wenn am Ende des Honorars noch so viel Auftrag übrig ist

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Am Ende des Geldes ist noch so viel Auftrag übrig - das Problem kennen viele Selbstständige. Lorenz Hölscher gibt Tipps, was Sie tun können, wenn Sie sich zeitlich und finanziell verkalkuliert haben.

Im Termin verschätzt?

Geld und Zeit sind aufgebraucht, aber der Auftrag ist erst zur Hälfte eingetütet? Gerade wenn Sie als Selbstständiger viele verschiedene Tätigkeiten ausüben, fehlt in manchen Bereichen die Routine. Da passiert es schnell, dass Sie sich mal völlig verkalkulieren, zeitlich wie finanziell. Lorenz Hölscher gibt Tipps, wie Sie damit umgehen.

Alle Menschen sind schlau - manche vorher, die meisten erst hinterher. Tatsache ist allerdings, dass Fehlkalkulationen nur sehr selten wirklich überraschend kommen. Im Allgemeinen kündigen sie sich vorher an.

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Im Preis verrechnet?

Solange Sie nur Ihre Arbeitszeit angeboten haben, ist die Gefahr eines falschen Preises meistens auf den Verlust der Mehrwertsteuer beschränkt (die Sie vergessen haben anzugeben). Wenn Sie für sich einen angemessenen Preis ermittelt haben, wird der höchstens indirekt durch zu viel Zeitaufwand verringert.

Sie werden es nicht glauben, aber ich habe schon "Geschäftsleute" erlebt, die beim Großmarkt eingekauft und die Produkte mit einem satten Aufschlag von zwanzig Prozent weiterverkauft haben. Warum das eine Erwähnung wert ist? Die Kleinkrämer hatten sich am Preisetikett orientiert - und übersehen, dass erst an der Kasse die Mehrwertsteuer aufgeschlagen wurde, wie es im Großhandel (nicht aber für Endverbraucher) zulässig ist. Abzüglich neunzehn Prozent Mehrwertsteuer verblieben als Gewinn: ein mickriges Prozent.

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