PHP lernen (1): Einführung, Installation und erste Schritte
Variablen
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Variablen sind Speicherplätze für veränderbare Werte, die nur während der Laufzeit Ihres Programms existieren. Die Laufzeit Ihres Programms ist die Zeit, in der das Skript ausgeführt wird. Wurde die Seite generiert und an den Client ausgeliefert, ist die Laufzeit des Skripts beendet. Ist das PHP-Skript zu Ende ausgeführt, gehen die Werte der Variablen verloren, es sei denn, sie wurden auf andere Weise (z. B. in einer Session, Datenbank oder Textdatei) gespeichert.
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Die Wertzuweisung ist in PHP denkbar einfach. Sie weisen einem Variablennamen, der in PHP mit dem Dollarzeichen $ gekennzeichnet ist, mittels Gleichheitszeichen = einen Wert zu:
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$test = "Hallo Welt!"; $zahl = 15.87; $i = 1;
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Namen von Variablen
Für die Benennung von Variablen stehen Ihnen die Groß- und Kleinbuchstaben A bis Z, die Ziffern 0 bis 9 und der Unterstrich _ zur Verfügung. Ein Variablenname muss mit einem Buchstaben oder einem Unterstrich anfangen und darf nicht mehr als 255 Zeichen lang sein. Der Name ist case sensitive. Das bedeutet, die Variablen $Zahl, $ZAHL und $zahl sind drei verschiedene Variablen. Wenn Sie alle Buchstaben immer klein schreiben, können Sie eine mögliche Fehlerquelle umgehen.
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Bei der Benennung sollten Sie darauf achten, dass Sie sprechende bzw. selbsterklärende Namen vergeben, damit Sie oder andere am Programm Beteiligte die Bedeutung einer Variablen erfassen können:
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$name $vorname $tabelleninhalt
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Zählvariablen, z. B. innerhalb von Schleifen, werden oft nur mit einem einzelnen Buchstaben benannt:
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$i $k
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Variablen geben Sie mit dem Befehl print oder echo aus:
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<?php $test = "Hallo Welt!"; print $test; // Ausgabe: Hallo Welt! // oder auch: $test = "Welt"; print "Hallo $test"; // Ausgabe: Hallo Welt! ?>
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Im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen brauchen in PHP Variablen nicht explizit initialisiert werden. Der PHP Interpreter initialisiert eine Variable beim ersten Auftreten automatisch und weist intern einen passenden Datentypen zu.