10 gute Gründe für den Einsatz von WordPress

Sie suchen ein CMS für Ihre Website? Dafür gibt es nach wie vor vor allem eine gute Empfehlung

Sie denken über ein Redaktionssystem für Ihre Webpräsenz nach? Hier steht, warum unsere Empfehlung meistens "WordPress" lautet.

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Sie denken über ein Redaktionssystem für Ihre Webpräsenz nach, können sich aber nicht entscheiden, ob und welches CMS Sie nehmen sollen? Wir haben einen Tipp: WordPress. In diesem Beitrag steht, warum wir von WordPress überzeugt sind.

1. Die Verbreitung

WordPress ist momentan das populärste Redaktionssystem. Die Software beherrscht nahezu zwei Drittel des CMS-Marktes und jede fünfte Website weltweit wird mit diesem System betrieben. Schaut man sich die Statistik der letzten zwölf Monate an, dann bemerkt man auch, dass lediglich WordPress nennenswerte Zuwächse verzeichnen kann. Andere Redaktionssysteme stagnieren oder verlieren sogar ihre Anteile.

2. Viele Designvorlagen (Themes)

Was bei anderen Systemen als Skins oder Templates bezeichnet wird, nennt man bei WordPress Themes: einsatzbereite Layouts. Momentan werden im offiziellen Themes-Verzeichnis mehr als 2.750 Themes gelistet. Dabei handelt es sich lediglich um kostenlose Themes, die in diesem Verzeichnis vorgestellt werden. Im Web findet man viele, weitere kostenlose, aber auch kostenpflichtige, so genannte Premium Themes.

3. Viele Erweiterungen (Plugins)

Ihnen fehlt eine Funktion in WordPress? Sie würden gerne die Suchfunktion erweitern, einen kleinen Shop nachrüsten oder einen geschlossenen Mitglieder-Bereich aufbauen? Kein Problem. Im offiziellen Verzeichnis finden Sie mehr als 33.300 Plugins, die die Standard-Installation um gewünschte Funktionen erweitern. Analog zu den Themes, handelt es sich auch hierbei lediglich um kostenlose Erweiterungen, die in diesem Verzeichnis aufgeführt sind. Viele weitere kostenlose und kostenpflichtige Erweiterungen findet man im Web.

4. Einfache und schnelle Installation

WordPress war schon immer einfach zu installieren. Das war einer der vielen Punkte, die mich damals Anfang Januar 2004 dazu bewogen haben auf dieses CMS zu setzen.

Die Standardinstallation besteht in der Hauptsache darin, das Paket herunterzuladen und dann auf Ihren Webspace hochzuladen. Falls Ihr Webhoster es zulässt müssen Sie danach nur noch, die Adresse, wo sich die Installation befindet im Browser aufrufen und die Datenbank-Angaben ausfüllen. Das Ganze ist in der Regel in weniger als fünf Minuten umgesetzt.

Manche Hoster bieten sog. 1-Klick-Installationen an, wo Sie noch schneller zum Ziel kommen. Allerdings sollte man hierbei beachten, dass einige Hoster nicht immer die aktuelle Version von WordPress zur Verfügung stellen.

5. Niedrige Anforderungen an den Server

WordPress stellt vergleichsweise niedrige Anforderungen an den Server. Folgende Bedingungen müssen erfüllt werden:

  • PHP ab Version 5.2.4

  • MySQL ab Version 5.0

  • Als Webserver werden entweder Apache oder Ngnix empfohlen.

Darüber hinaus wird beim Einsatz von Apache die Aktivierung des Moduls mod_rewrite empfohlen.

All dies sind Voraussetzungen, die die meisten Webhoster auch in den unteren Preisspannen anbieten.

6. Viel Literatur

Zu WordPress gibt es nicht nur viele Websites und Weblogs, die sich mit allen möglichen Fragen rund um dieses Redaktionssystem befassen oder Neuigkeiten berichten. Es gibt auch sehr viele Bücher und E-Books, die den Einstieg und die Vertiefung in die Materie erleichtern. Alleine Amazon.de listet mind. 20 Bücher, die sich nur mit WordPress beschäftigen.

7. Viele Werkzeuge für die Redakteure

WordPress erleichtert die Arbeit eines Autors bzw. Redakteurs sehr. In WP findet man zwei Editoren. Hinter „visuell“ findet man einen sog. WYSIWYG-Editor. Dieser stellt die Inhalte so dar, wie sie nachher auch auf der Website erscheinen sollen. Wenn man „Text“ anklickt, dann kann man bei Bedarf auch in einem Text-Editor arbeiten und u.a. auch HTML-Tags oder Inline-CSS eintragen.

Ein weiteres nützliches Werkzeug für Redakteure ist die Einbettungsfunktion auch „oEmbed“ genannt. Dank dieser Funktion reicht es lediglich die URL (Web-Adresse) eines Mediums anzugeben und WordPress generiert nachher im Frontend die Ausgabe: je nach Medium entweder einen Videoplayer, ein Bild oder eine Umfrage. Momentan werden 28 Dienste unterstützt, darunter YouTube, Twitter, Vimeo, Flickr und Spotify.

8. Einfache Anpassung von Themes und Funktionen

Ihnen gefällt das Aussehen des eingesetzten Themes nicht. Kein Problem, mit einfachen Maßnahmen können Sie das Aussehen und sogar die Funktionen Ihrer Website anpassen.

Ein Großteil der modernen Themes bietet Ihnen die Möglichkeit aus dem Admin-Bereich heraus das Aussehen der Website anzupassen. Dazu gehören in der Regel folgende Bereiche:

  • Kopfgrafik oder Slider

  • Farbschema: entweder durch Vorlage oder durch die Möglichkeit benutzerdefiniertes CSS einzutragen

  • Individuelle Menüs

  • Widgetbereiche: Fußbereich und Sidebar

  • Templates: Vorlagen für einzelne Unterseiten

Fortgeschrittene Nutzer haben auch die Möglichkeit sog. Child-Themes zu erstellen. Basierend auf dem aktiven Theme trägt man in eine extra CSS-Datei – oder einer anderen Template-Datei – die gewünschten Anpassungen. Der Rest wird dann von dem Haupt-Theme bereitgestellt.

9. Vergleichsweise hohe Sicherheit

Trotz der sehr hohen Verbreitung ist die Standard-Installation von WordPress sehr sicher und wenn Sicherheitslücken erkannt wurden, so wurden diese in vergleichsweise kurzer Zeit geschlossen. Die letzten Sicherheitsmeldungen, die WordPress betrafen, galten den Plugins.

Wenn sie bei der Installation ein sicheres Passwort nehmen und darüber hinaus diese einfachen Sicherheits-Tipps umsetzen, dann verfügen Sie über eine recht sichere WordPress-Website.

10. WordPress ist einsteigerfreundlich

Dank der bereits genannten einfachen Installation und Anpassungsmöglichkeiten sowie den Werkzeugen für Redakteure ist WordPress ein einsteigerfreundliches System. Das ganze wird ergänzt durch ein aufgeräumtes Backend und die eingebaute kontextsensitive Hilfe: