Ergebnisplanung: Gewinne und Verluste prognostizieren (mit Excel-Rechner)

Vom Detailplan zur Gewinn- und Verlustrechnung

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Vom Detailplan zur Gewinn- und Verlustrechnung

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Der Gesamtplan eines Unternehmens setzt sich aus verschiedenen Einzelplänen zusammen, die Sie in der Gewinn- und Verlustrechnung verdichten. Was sich zunächst kompliziert anhört, erweist sich in der Praxis als strukturierte Vorgehensweise, die von Jedermann leicht nachzuvollziehen ist.

Der Gesamtplan des Unternehmens setzt sich aus verschiedenen Einzelplänen zusammen:

  • Umsatzplanung

  • Kostenplanung

  • Hilfspläne (Abschreibungsplanung, Investitionsplanung)

  • Neutrales Ergebnis

  • Gewinn- und Verlustrechnung, kurz GuV

Im Rahmen der Gesamtplanung werden die Einzelpläne so in Beziehung zueinander gesetzt und verdichtet, dass nur noch eine Gewinn- und Verlustrechnung übrig bleibt. Damit haben Sie dann eine Prognose dahingehend, ob Sie voraussichtlich rote oder schwarze Zahlen schreiben werden.

Die einzelnen Schritte zur Durchführung einer Gewinn- und Verlustrechnung sind kein Hexenwerk. Wenn Sie die Sache Schritt für Schritt angehen, kommen Sie im Grunde genommen mit den Grundrechenarten aus. Wenn Sie sich zusätzlich noch von Ihrer Tabellenkalkulation Excel unterstützten lassen, wird die Prognoserechnung sogar zum Kinderspiel.

Um Ihren voraussichtlichen Gewinn zu planen, benötigen Sie interne Daten über die Umsätze, Kosten und die Ergebnisse der Vorjahre. Ausgangspunkt der Betrachtungen ist für die meisten Unternehmen der Umsatzplan. Mit anderen Worten, Sie müssen festlegen, welche Produkte Sie in welchen Mengen zu welchen Preisen voraussichtlich verkaufen werden. Das heißt aber auch, der Umsatzplan leitet sich aus zwei weiteren Plänen ab:

  • Absatzplan

  • Preisplan

Wenn Ihr Unternehmen umsatzsteuerpflichtig ist, berücksichtigen Sie ausschließlich Nettowerte.