So entlarven Sie unrentable Projekte: Konkrete Tipps zur Projektbewertung
Projektbewertung in drei Schritten
Projektbewertung in drei Schritten
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Ein einfach aufgebauter, dreistufiger Weg zur Entscheidung hilft Ihnen dabei, sich auf die wirklich lukrativen Projekte zu konzentrieren.
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Die Vorgehensweise wird anhand von drei unterschiedlichen Beispielen aus der Praxis dargestellt:
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Projekt A: Eine Projektdesignerin hat drei Webdesign-Projekte parallel laufen, wovon eines sich seit Wochen ohne erkennbare Fortschritte hinzieht. Der Auftraggeber weiß nicht so recht, worauf er hinaus will und ist bisher auf keinen ihrer Ansätze eingegangen. Ihr Gefühl, dass es sich inzwischen zu einem Zuschussprojekt entwickelt hat, möchte sie mit Fakten untermauern, damit sie sich aus dem Auftrag möglichst schnell zurückziehen kann.
Projekt B: Klein-Firma Meier möchte eine Systemumstellung vornehmen, weil das bestehende Warenwirtschaftsprogramm schon lange veraltet ist. Die Umstellung zieht sich aber schon über Monate hin, weil immer wieder irgendwas dazwischen kommt; so ist bspw. die Software zwar gekauft, aber noch nicht einmal installiert. Firmenchef Meier will wissen, ob sich das Projekt in der Form überhaupt noch lohnt oder ob ein Neuanfang besser wäre.
Projekt C: Handwerksbetrieb Huber hat einige größere Projekte mit Kunden an Land gezogen. Eines davon, das seit längerem läuft, bringt immer wieder technische Probleme mit sich. Überraschenderweise ist es immer noch nicht abgeschlossen, obwohl der Termin schon seit drei Monaten verstrichen ist; die Kundenzahlung steht deshalb auch noch aus. Herr Huber will wissen, wie es um das Projekt steht, da er schon lange keine Zeit mehr hatte, sich darum zu kümmern.
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Um ein Projekt zu beurteilen, brauchen Sie zunächst einmal Fakten. Daher steht zu Beginn des Prozesses eine systematische, manchmal etwas mühsame Arbeit: