Lebenshaltungskosten ermitteln: Wie hoch ist mein privater Finanzbedarf als Gründer? (mit Excel-Musterrechenblatt)

So finden Sie heraus, wie viel Sie verdienen müssen, um Ihre Lebenshaltungskosten zu decken

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Haben Sie einen genauen Überblick über Ihre Lebenshaltungskosten? Nur dann wissen Sie, wie viel Gewinn sie erzielen müssen. Unser praktisches Excel-Kalkulationsblatt hilft Ihnen, Ihren privaten Finanzbedarf zu ermitteln.

Kostenermittlung

Viele Gründer und Jungunternehmer kennen die Höhe ihrer privaten Lebenshaltungskosten nicht genau. Das ist bedenklich: Schließlich wollen die meisten Selbstständigen ja (mindestens) ihre laufenden Ausgaben durch betriebliche Einnahmenüberschüsse decken. Unser heutiger Praxistipp hilft, den persönlichen Finanzbedarf zu ermitteln: Ein praktisches Kalkulationsblatt sorgt dafür, dass Sie bei der Bestandsaufnahme keine wichtige Ausgabenposition übersehen.

Wer es nicht schafft, den persönlichen Bedarf zu decken, hat an der Selbstständigkeit auf Dauer wenig Freude. Der Unternehmer und seine Familie müssen mit dem Einkommen aus der Selbstständigkeit ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Das ist eine der zentralen Voraussetzungen für die Tragfähigkeit eines Gründungsvorhabens.

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Kassensturz

Bitte beachten Sie: Beim ermittelten Gewinnziel handelt es sich um den Gewinn nach Steuern. Wie Sie von diesem Nettowert auf den betrieblichen Gewinn vor Steuern zurückrechnen, erfahren Sie im Beitrag "Dienstleistungs-Kalkulation: realistische Stundensätze berechnen".

Damit Sie schnell und unkompliziert überschlagen können, welchen Jahresgewinn Sie erzielen müssen, um nach Steuern ein bestimmtes "Wunschnetto" zu behalten, haben wir unseren Wunsch-Netto-Rechner (Gewinnzielrechner) ins Netz gestellt.

Das Tool rechnet rückwärts und beantwortet dabei die Frage: Welchen Gewinn muss ich erzielen, damit nach Abzug von Einkommensteuer und Solidaritäts-Zuschlag noch das gewünschte steuerliche Netto-Einkommen übrig bleibt - inklusive Sozialversicherungsbeiträge, wohlgemerkt: Um die müssen Freiberufler und Unternehmer sich ja selbst kümmern.

Und gleich noch ein Tipp hinterher: Wie Sie die verschiedenen "Brutto"- und "Netto"-Anteile bei der Einkommensteuer, Umsatzsteuer und Sozialversicherung auseinanderhalten, erfahren Sie im Beitrag "Richtig vom Brutto zum Netto und zurück rechnen"

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