Fotos bearbeiten mit GIMP

Fortgeschrittene Bearbeitungstechniken

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Fortgeschrittene Bearbeitungstechniken

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Das Arbeiten mit Ebenen macht die Bildbearbeitung deutlich komplexer und aufwändiger, bietet aber mehr Qualität und zusätzliche kreative Möglichkeiten. Bei den Bildkorrekturen haben wir schon einige wichtige Befehle kennengelernt, die sich im Menü Ebene (Bildfenster) verstecken. Ein normales Bild besteht nur aus einer Ebene - der Hintergrundebene. Als wir Text hinzugefügt haben, ist dieser als neue Ebene (Text-Ebene) auf das Bild gelegt worden und auch der Schatten-Effekt war eine solche Ebene. Nun wollen wir mit mehreren Bild-Ebenen arbeiten.

62520_gimp-ebenenfenster.jpg

Das Ebenen-Symbol - der weiße Stapel - zeigt schon, wie man sich Ebenen vorstellen muss: Wie ein Stapel aus durchsichtigen Folien, die übereinandergelegt das Gesamtbild ergeben. Mit dem Augensymbol kann man einzelne Ebenen sichtbar oder transparent schalten.

Das grundlegende Prinzip der Ebenen besteht darin, dass man einzelne Bilder wie Folien übereinander schichtet. Wenn man sie zum ersten Mal übereinander legt, ist jede dieser Folien "undurchsichtig", man sieht also immer nur die oberste Schicht. Erst wenn man die Schichten transparent macht, werden die Ebenen sinnvoll. Am Anfang sollten Sie mit nur zwei oder maximal drei Ebenen arbeiten, weil es sonst schnell unübersichtlich wird.

Für die Ebenen gibt es eine Vielzahl spezifischer Befehle. Diese findet man im Bildfenster unter Ebene. Oder man öffnet in der Ebenenpalette durch Rechtsklick mit der Maus das dazugehörige Kontextmenü.