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Webnode, Jimdo
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Webnode.com
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Webnode.com aus Tschechien
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Webnode.com kommt aus Tschechien, hat jede Menge Features und ist bis auf einen kleinen Link rechts unten im Footer auch in der kostenlosen Version werbefrei. Auf der Startseite gibt's Verweise zu einer Live-Demo zum Testen (ohne vorherige Anmeldung). Außerdem finden Sie ein Video, das Webnode kurz erklärt. Zusätzlich finden Sie eine Auswahl von mit Webnode erstellten Beispielsites.
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Der Editor zum Erstellen der Webseiten wirkt übersichtlich und ist nach einer kurzen Eingewöhnung einfach zu bedienen. Oben gibt es eine an Office-2007 erinnernde Symbolleiste und darunter arbeiten Sie direkt auf der Seite, sodass Sie alle Änderungen sofort sehen können:
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So bearbeiten Sie eine Seite mit Webnode
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In der kostenlosen Version bekommen Sie eine Subdomain, sodass die Website unter "benutzername.webnode.com" erreichbar ist. Sie können aber auch eine bereits registrierte eigene Domain durch eine Änderung im DNS auf die Webnode-Site umleiten. Im Klartext: Webnode ermöglicht die Nutzung einer vorhandenen eigenen Domain ohne zusätzliche Kosten.
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Die kostenpflichtigen Webnode-Accounts liegen zwischen 2,45 - 19,95 Euro monatlich (Stand 01/2010). Kostenpflichtige Accounts bieten mehr Funktionen und Speicherplatz sowie höhere Traffic-Limits. Auf der Website gibt es einen übersichtlichen Vergleich der verschiedenen "Web-Pakete".
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R. Brandl schreibt im Testbericht auf seiner mit Webnode erstellten Site cms-testlabor.de, dass die Features der kostenlosen Version so umfangreich sind, dass er bisher keinen Grund zum Upgrade finden konnte. Am ehesten wird das wahrscheinlich noch das "Traffic-Limit" von 1 Gigabyte pro Monat werden. Er hat auf seiner Site nämlich ein interessantes Tutorial veröffentlicht, das die Nutzung von Webnode mit einer eigenen Domain Schritt für Schritt erklärt: "So benutzt man Webnode mit seiner eigenen Domain".
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Fazit: Tolles Tool, tolle Funktionen und selbst in der kostenlosen Version für viele Zwecke völlig ausreichend.
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Jimdo.com
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Jimdo.com aus Hamburg
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Jimdo.com kommt aus Hamburg und richtete sich ursprünglich an eine eher jüngere Zielgruppe. Diese Wurzeln finden sich auf der Website noch im vertraulichen "Du" und zum Teil auch bei den etwas verspielten (kostenlosen) Layouts wieder. Inzwischen ist der Dienst aber auch für die berufliche Nutzung interessant und nicht zufällig wurde Jimdo im Dezember 2009 vom renommierten amerikanischen Technikblog ReadWriteWeb unter die 10 besten internationalen Web-Produkte 2009 gewählt.
Was Jimdo so besonders macht, können Sie sich direkt auf der Startseite in einem kurzen Video oder etwas ausführlicher in der "Tour" anschauen. Im Bereich "Pages" gibt es zudem eine Auswahl von mit Jimdo erstellten Sites. Selbst ausprobieren können Sie das System kostenlos nach der üblichen Registrierung.
Der Editor von Jimdo ist noch einfacher als der von Webnode und es macht richtiggehend Spaß, damit zu arbeiten. Rechts außen gibt es eine senkrechte, einklappbare Symbolleiste zur Konfiguration der Site; die Bedienelemente zum Bearbeiten des Inhalts erscheinen hingegen erst, wenn man mit der Maus über das gewünschte Element fährt (in der Abbildung links oben "Navigation bearbeiten"):
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So bearbeiten Sie eine Webseite mit Jimdo
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Die fertigen Seiten sind als Subdomain unter "benutzername.jimdo.com" erreichbar. Jimdo hat zwar kein Traffic-Limit, blendet in der kostenlosen Version aber einen auffälligen Werbeblock auf den Seiten ein (siehe Abbildung).
Für die professionelle Nutzung von Jimdo gibt es die Pro und Business-Versionen, die monatlich 5 Euro bzw. 9,95 Euro kosten (Stand 01/2010), inklusive eigenem Domain-Namen, einem Newsletter-System und anderen nützlichen Features. Im Bereich "Preise" finden Sie einen übersichtlichen Vergleich der drei Versionen.
Fazit: Sie können kostenlos alle Features ausprobieren und diese Versuche bei Gefallen für 5 bis 10 Euro im Monat zu einer kompletten Website mit eigenem Domainnamen ausbauen. Jimdo ist sehr einfach zu bedienen und der Funktionsumfang reicht für viele Websites vollkommen aus.