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US-Maildienste? Schlechtes Karma dank NSA!
Seit den Enthüllungen von Snowden wissen wir, dass der US-Geheimdienst NSA Vollzugriff auf den E-Mail-Verkehr der Kunden von amerikanischen E-Mail-Providern hat. Es ist an der Zeit, den US-Webmail-Diensten wie Gmail, Outlook oder Yahoo-Mail die rote Karte zu zeigen, seine E-Mail-Konten dort zu löschen und zu E-Mail-Providern in Deutschland und Europa umzuziehen.
Man darf sich zwar gerne selbst – irrtümlich – einreden: „Ist mir doch egal, wenn meine E-Mails von der NSA-Totalausspähung erfasst, gespeichert und ausgewertet werden. Ich habe ja nichts zu verbergen.”
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Google selbst ist auch neugierig
Geht man dem Umgang mit den Daten bei Gmail auf den Grund, wird deutlich: Das Ausspionieren von E-Mails und Verbindungsdaten auf Gmail-Konten durch die NSA ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn auch Google selbst spioniert die E-Mails auf seinen Gmail-Servern aus. Das sei alles legal, erklärte Google vor Gericht.
Am 16. Mai 2013 verklagte die US-Verbraucherorganisation Consumerwatchdog („Verbraucherwachhund“) Google beim Bezirksgericht in Kalifornien wegen der Ausspähungspraktiken bei Gmail. Zum Selbstverständnis von Google zum Datenschutz zitiert die Sammelklage auf Seite 6 den damaligen Google-Chef Eric Schmidt: